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VDE E-MOBILITY CONFERENCE
Florian Michaelis
Gürsel Günes

Womit beschäftigt sich die VDE E-Mobility Conference?

Mehrere Elektroautos an der Ladestation
malajscy / stock.adobe.com

Ohne Mobilität bewegt sich nichts. Ein stetiger Strom an Waren und Personen ist Voraussetzung für Wirtschaftswachstum in einer globalisierten Welt. Auch der Wandel hin zu klimafreundlichen Antriebstechnologien bietet Wachstumschancen: Denn Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit schließen sich nicht aus und können zusammengehen. 

Vielfältige Chancen und Herausforderungen für die Elektromobilität:

  • Digitalisierung und Künstliche Intelligenz
  • Antriebswende und Elektrifizierung der Wertschöpfungskette
  • Neue Mobilitätskonzepte und Geschäftsmodelle
  • Skalierung der Ladeinfrastruktur auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene
  • Sicherheit und Verbraucherschutz bei der Elektromobilität
  • Hoher Kostendruck und Innovationsforschung

Es geht um eine schnelle und konsequente Elektrifizierung des Straßenverkehrs. Was es dafür braucht sind alltagstaugliche Lösungen, die verbraucherfreundlich, leicht nutzbar und wirtschaftlich betrieben werden können. Das zählt sowohl für die Fahrzeuge, dazugehörige Fahrzeugbatterien und Batteriemanagementsysteme, wie auch die Ladeinfrastruktur, Stromversorgung und Abrechnungsmodalitäten während des Ladevorgangs.

Was unterscheidet die VDE E-Mobility Conference von anderen Events?

Weißer Elektrobus
Oleksandr / stock.adobe.com

Das Thema Elektromobilität umfasst viele Branchen, die allesamt gemeinsam an der Umsetzung beteiligt sind: Neben Automobilindustrie und Zulieferern, Herstellern von Ladeinfrastruktur und Komponenten, Batteriehersteller und Forschungseinrichtungen sowie Stromnetzbetreiber und Energieversorger, die interessierte Öffentlichkeit und auch nicht zu vergessen die Endkunden beziehungsweise Verbraucher*innen.

Austauschplattform für die Elektromobilität

Um Vertreter*innen dieser Branchen an einen Tisch zu bringen, braucht es eine neutrale Netzwerkveranstaltung und Austauschplattform, die wichtige Impulse setzen kann und für eine stärkere Vernetzung aller beteiligten Akteure sorgt. Bei der ersten Konferenz für Elektromobilität des VDE stehen daher Austausch und Netzwerken zwischen Vertreter*innen verschiedener Branchen im Vordergrund. Es geht einerseits um den Wissensaustausch und die -vermittlung von Fachwissen, andererseits aber auch um die Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses, was die konkreten Herausforderungen und Lösungen für die Elektromobilität in Deutschland sind und wie diese gelöst und umgesetzt werden können. Denn oftmals scheitert es nicht an guten Ideen und technischen Lösungen, vielmehr erschweren regulatorische Hindernisse oder bürokratische Hürden die konsequente Umsetzung. Wo also liegen konkret die Hindernisse und "Roadblocks" für eine weitere Skalierung der Elektromobilität in Deutschland? Diese und viele weitere spannende Fragen werden im Rahmen des zweitägigen E-Mobility Summit behandelt.

Warum sollten Sie als Teilnehmer*in bei der E-Mobility Conference dabei sein?

Eine Frau ist am Smartphone, waehrend sie ihr E-Auto auflaedt
vladim_ka / stock.adobe.com

Die erste VDE Konferenz für Elektromobilität legt einen wichtigen Grundstein für die  branchenübergreifende und interdisziplinäre Vernetzung der Akteure aus beteiligten Branchen und bringt neue und verschiedene Akteure zusammen. Dadurch entstehen neue Gedanken, wodurch wiederrum neue Lösungen für die Mobilität der Zukunft entwickelt werden können. Treffen Sie auf Hidden Champions, Start-Ups und Großkonzerne aus Deutschland, die erfolgreich am Hochlauf der Elektromobilität arbeiten, ihre Chancen und Herausforderungen beleuchten und mit Ihnen gemeinsam die weitere Entwicklung der Elektromobilität diskutieren möchten.

Wir diskutieren die wichtigen Fragen rund um die E-Mobility

Folgende Fragestellungen bewegen die Branchen der Automobilindustrie und Zulieferer, Hersteller von Ladeinfrastruktur und Komponenten, Batteriehersteller und Forschungseinrichtungen sowie Stromnetzbetreiber und Energieversorger, die interessierte Öffentlichkeit und Endkunden beziehungsweise Verbraucher*innen:

  • Welche regulatorischen Vorhaben und politischen Maßnahmen plant die Bundesregierung bzw. das Bundesministerium für Digitales und Verkehr?
  • Wie sieht das Elektroauto der Zukunft aus?
  • Wie viele Ladesäulen brauchen wir für den kontinuierlichen Hochlauf der E-Fahrzeuge?
  • In welche Ladetechnologie sollte jetzt investiert werden?
  • Welche Akteure und Maßnahmen werden für den wirtschaftlichen Aufbau, Betrieb und die Instandhaltung der Ladeinfrastruktur in Deutschland gebraucht?
  • Welche technologischen Entwicklungen sind bei der Batterie noch zu erwarten?
  • Wie können Verbraucher*innen mitgenommen werden?
  • Lohnen sich Investitionen in Elektrofahrzeuge und Ladetechnologie aus Verbrauchersicht aktuell?
  • Wie intelligent müssen Lade- und Messsysteme ausgestaltet sein, um auch in Zukunft den regulatorischen Anforderungen standzuhalten?
  • Welche Auswirkungen hat die Elektrifizierung des Verkehrssektors auf das Stromnetz?
  • Wie muss das Stromnetz ertüchtigt werden, um den neuen Herausforderungen Stand zu halten? Sind hierfür bereits alle notwendigen regulatorischen Rahmen vorhanden (SteuVerG; Ladesäulenverordnung)? Welche Erkenntnisse kann man z.B. aus Pilotprojekten ziehen?
  • Mit der Energiewirtschaft und der Automobilindustrie treffen zwei große Branchen aufeinander: Wie müssen sich Energiewirtschaft und Automobilindustrie aufeinander zu bewegen, um gemeinsam den Wandel zu erreichen? Welche Anforderungen werden an die jeweils andere Seite gestellt?

Um diese Fragen beantworten zu können haben wir auf der VDE E-Mobility Konferenz 2022 die verantwortlichen und handelnden Akteure aus Politik und Wirtschaft eingeladen, um mit Ihnen über den aktuellen Stand der Umsetzung zu sprechen, einen Ausblick zu wagen und gemeinsam die drängendsten Fragen für die erfolgreiche Akzeptanz und wirtschaftliche Ausgestaltung der Elektromobilität zu erörtern. Als VDE möchten wir hier einen wichtigen gesellschaftspolitischen Beitrag leisten und eine Austauschplattform anbieten.

Wie wurde das Programm zusammengestellt und worauf wurde geachtet?

Symbol für Elektrotankstelle fuer Elektroautos auf der Straße
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Nutzen Sie jetzt die exklusive Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung innerhalb der Elektromobilitäts-Community – die Ihnen erstmals auch einen 360 Grad Überblick zum Thema gibt. Um dies zu bewerkstelligen, gibt es einerseits Themensessions und Keynotes der teilnehmenden Speaker*innen, die sich größtenteils aus der Führungsebene von Konzernen, Start-Ups und Verbänden zusammensetzen.

Zugleich haben wir bei der Programmgestaltung der Veranstaltung auch darauf geachtet, dass die fachübergreifenden Themensessions zu den entscheidenden Komponenten der Elektromobilität – Fahrzeuge, Ladeinfrastruktur, Stecker, Batterie u.W. – auch die praktischen Fragen der Umsetzung beleuchten. Durch die Zusammenführung der Makro-Ebene von Politik- und Wirtschaftsführern und den Einblicken aus der Praxis, u.a. in Förderprojekten und Pilotvorhaben, werden neue Maßstäbe gesetzt.

Elektromobilität ist ein Gemeinschaftsprojekt

Die gesamte Automobilwirtschaft sowie Anbieter von Lösungen für Batterien und Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität gemeinsam mit der Energiewirtschaft, im Speziellen Stromnetzbetreiber, haben bereits erste große Erfolge hinsichtlich der kontinuierlich wachsenden Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen und dem stetigen Zuwachs an Ladepunkten innerhalb Deutschlands und Europas zu verzeichnen. Das hohe Engagement der verschiedenen Branchen steht für eine nachhaltige und wirtschaftliche Form moderner Mobilität in Hinblick auf batterie-elektrisch betriebene Fahrzeuge. Damit allerdings die aufgenommene Geschwindigkeit nicht verloren geht, gilt es mit Nachdruck die ambitionierten Zielvorstellungen zu erreichen und die Unterstützung seitens der Politik zu sichern.